- großer CCD-Sensor Sony ICX453 (6 Megapixel, RGB,
Bilddiagonale 28mm)
- 2 Betriebsarten: Stand-Alone mit handlichem
Bediengerät (Farbdisplay, Compact Flash Speicherkarte), oder in
Verbindung mit PC/Laptop (USB 2.0)
Nachfolgende Bilder sind
Raytrace-Simulationen von 2010:
Abmessungen des Kameragehäuses: 103x103x57mm
Kühlkörper mit Lüfter zur Ableitung der Wärme
vom
Peltier-Kühlelement:
Die Elektronik ist auf 2 Platinen verteilt. Zwischen CCD-Sensor und
Platine befindet sich der Kühlfinger, darunter das
Peltier-Element:
Im montierten Zustand befindet sich der CCD-Sensor in einer
luftdichten
Kühlkammer. Frontseitig fällt das Licht durch ein
feinoptisch
poliertes und vergütetes Klarglas:
Die Wärmeableitung vom Peltier-Element erfolgt über einen
Kufperzylinder durch ein Loch der Digitalplatine hindurch zum
Kühlkörper.
Die vordere Hälfte der Kühlkammer demontiert:
Unmittelbar hinter dem CCD-Chip befindet sich das Peltier-Element:
... dessen Warmseite direkten Kontakt mit dem Kupferzylinder hat:
In der Kühlkammer ist eine von außen wechselbare
Trockenpatrone mit Silica-Gel vorgesehen (gelb):
Die Hauptplatine mit Microprozessor, FPGA, SD-RAM, USB Controller,
LVDS-Schnittstelle, Schaltregler für die Versorgung des
Peltier-Elements, sowie Erzeugung diverser Versorgungsspannungen:
Update 22.01.2012
Die Flachbaugruppen sind gelötet, und die meisten Mechanikteile
sind angefertigt, wie nachfolgende Fotos zeigen.
Die Kühlkammer ist ein recht komplexes Dreh-/Frästeil:
Die CCD-Ansteuerplatine ragt durch einen Schlitz in die
Kühlkammer, dieser wird bei der Endmontage abgedichtet.
Der folgende CCD-Sensor ICX453AQ soll hier mal rein.
Er wurde aus einer Nikon D50 ausgebaut, und spanabhebend von seinem
verklebten Aluträger befreit:
Die Elektronik des Stand-Alone Bediengeräts ist auch weitgehend
fertig:
Zur Bildanzeige wird wie bei der ICX285-Kamera ein 2,8 Zoll OLED
Display verwendet:
Die Abmessungen werden, mit einem noch zu kreierenden Gehäuse,
ca. 110 x 85 x 25mm betragen.
Und so hängt das Ganze zusammen:
Aktueller Projektstand:
Nächste Schritte sind die Detaillierung des Software-Konzepts
für den Microcontroller, sowie der FPGA Funktionen. Das FPGA
wird im Wesentlichen die Erzeugung der zahlreichen Taktsignale zum
Auslesen des Bildes vom CCD-Sensor, das Speichern der Daten im
dynamischen RAM (wofür ein Ram-Controller implementiert werden
muss), und die Übertragung der Bilddaten über USB zum PC
oder über die LVDS Schnittstelle zum Stand-alone
Bediengerät übernehmen.